Australien Sydney / Blue Mountains / New South Wales / Phillip Island

07.03.11 - 17.03.11

Sydney

Der Flug von Auckland nach Sydney dauerte ziemlich genau drei Stunden und es war perfektes Flugwetter. Der Anflug auf die grosse Insel war wunderschön. Wir kreisten einmal halb über die Küstenlandschaft und halb über dem Pazifischen Ozean. Vom Meer her führen lange verästelte Buchten weit in das Innere der Küstenregion hinein, teilweise waren grosse hellbraune Sandstrände auszumachen - das verspricht so einiges. Der A320 der Air New Zealand rollte nach der Landung langsam zu seinem Dock und parkte neben einem noch nie live gesehenem Vogel - überdimensional gewaltig! Wie ein aufgepumpter Jumbo-Jet. Es war ein Airbus A380 der Singapore Airlines, ein Monster von einem Flugzeug. Unser A320 sah daneben gerade mickrig aus. 72.6 Meter lang, 24.1 Meter hoch und eine Flügelspannweite von 79.8 Metern, Platz für 480 bis 555 Passagiere. Dies sind nur ein paar der Eckpunkte dieses Flugzeuges. Wenn alles nach Plan läuft, werden wir den letzten Flug auf unserer Reise von Singapur nach Zürich ebenfalls mit einem A380 machen.

So betraten wir den Boden der grössten Insel: Australien. Wenn man da von Grösse spricht, dann heisst das 186 Mal so gross wie die Schweiz (AUS: 7‘692‘030 km2, CH: 41‘285 km2) oder 3/4 so gross wie Europa (10‘180‘000 km2). Eigentlich ist das ja für nur 22 Millionen Einwohner reine Platzverschwendung, gemessen an Europa mit ca. 739 Millionen. Doch genau das macht ja sehr wahrscheinlich auch dieses Land so interessant. Mit einem Taxi voll beladen machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt von Sydney. Danach machten wir uns auf Entdeckungstour durch die grösste Stadt des australischen Kontinents. Mit dem Hop on Hop off Bus fuhren wir von einer Sehenswürdigkeit zur anderen, um uns einmal einen groben Überblich zu verschaffen. Diese Stadt ist wunderschön, überschaubar und die meisten Attraktionen zu Fuss erreichbar. Natürlich waren wir gespannt wie ein Pfeilbogen auf die beiden Hauptattraktionen der Stadt. Bereits auf hunderten von Fotos und anderen Bildern gesehen: die Harbour Bridge und das Opern Haus. Die Brücke kann man nicht verfehlen, die ist so gross und überspannt den Hafen Port Jackson von Sydney. Die 1932 eröffnete Sydney Harbour Bridge ist 1‘149 Meter lang, 49 Meter breit, der Bogen erhebt sich 134 Meter über dem Meeresspiegel, dazu wurden 52‘800 Tonnen Stahl verbaut. Das zweite Highlight in Sydney ist einer der wohl bekanntesten, aber auch markantesten Bauten der Welt: das Sydney Opera House. Wie oft schon hatten wir das Bild von Sydney mit der Oper gesehen? Und nun standen wir vor diesem einmaligen Gebäude, unverkennbar in der Architektur und einzigartig. Das vom Dänen Jorn Utzon entworfene Gebäude ist 183 Meter lang und 118 Meter breit. Das Dach ragt 67 Meter hoch auf und ist mit 1‘056‘000 glasierten, weissen Keramikfliesen verkleidet. Das Gebäude beinhaltet fünf Theater mit insgesamt 5‘532 Sitzplätzen. Somit hatten wir quasi auf einen Blick zwei der drei Wahrzeichen Australiens gesehen. Das dritte folgt dann in ca. drei Wochen. Ein Spaziergang durch den schönen Royal Botanic Gardens führte zum Harry’s Cafe de Wheeles. Eine Imbussbude direkt am Strassenrand, an der schon so manche Berühmtheit eine Verpflegung zu sich nahm. Am Darling Harbour liessen wir den Tag zu Ende gehen, bevor wir dann todmüde im Hotel die Beine streckten.

Am folgenden Tag standen zwei Strände im Mittelpunkt. Bondi Beach und Manly Beach. Am Bondi Beach, einer der bekanntesten Surfspots der Welt, schauten wir den Surfern zu, wie sie versuchten eine perfekte Welle zu finden, um darauf einen Ride zu geniessen. Der Strand ist ca. 1 Kilometer lang, mit wunderschönem, hellbraunem Sand in einer offenen Bucht gelegen, perfekt zum relaxen! Vom Bondi Beach aus fuhren wir zurück nach Sydney und nahmen das Schiff Richtung Manly Beach. Die Schiffsanlegestelle in Downtown befindet sich genau zwischen dem Opera House und der Harbour Bridge. So hatten wir eine wunderbare Sicht auf die beiden Sehenswürdigkeiten und je weiter wir von der Stand weg fuhren, desto schöner wurde die Skyline. Am Manly Beach angekommen, fanden wir direkt neben dem Strand ein Bavarian Bierhaus. Bei einem grossen Löwenbräu und einer Salzbretzel genossen wir den Anblick des Strandes und des Meeres, so richtig um die Seele baumeln zu lassen. Die Rückfahrt mit dem Schiff dauerte ca. 30 Minuten und wir waren wieder zurück in der schönen Millionenmetropole. Das Queen Victoria Building im viktorianischen Baustil aus dem Jahre 1898 beheimatet einige grosse Läden und Boutiquen. Zum Glück hatten wir mehr Hunger als Lust auf Shopping, so kam das bestimmt auch ein bisschen billiger.

Am folgenden Tag schleppten wir all unser Gepäck zum Campervermieter, um das Fahrzeug zu übernehmen, in dem wir die nächsten gut 7 Wochen reisen und leben werden. Die Leute vor Ort waren sehr beschäftigt und so mussten wir trotz Voranmeldung mal wieder lange warten. Doch dann waren auch wir an der Reihe und erhielten unseren Camper. Das Fahrzeug war aussen sauber gewaschen und die Reifen mit Gummischwärzer angepinselt, doch der Innenraum liess zu wünschen übrig. Unserer Bitte, Innen nochmals zu reinigen, kam man nach. Jedoch war der Gringo sehr wahrscheinlich nach zwei Minuten bereits fertig. So verbrachten wir dann die ersten zwei Stunden auf dem Campingplatz mit der Reinigung des Fahrzeuges. Aber dann konnte man wirklich darin wohnen. So machten wir es uns im 6-Bett Camper gemütlich, was jetzt natürlich nach sehr viel Platz tönt. Doch eigentlich ist das Fahrzeug nur 40 Zentimeter länger und 20 Zentimeter breiter als der Camper von Neuseeland und dieser war definitiv nur ein 2-Bett Camper. Wir hatten uns auch erst vor ein paar Wochen dafür entschieden, ein grösseres Fahrzeug zu mieten. Wir hatten Mühe mit der Vorstellung die nächsten 7+3 Wochen in einer „Sardinenbüchse“ zu leben. Dieser 6-Bett Camper hat den Vorteil, dass wir im hinteren Teil eine grosse Couch haben, um am Abend die Fotos aufzubereiten und Berichte zu schreiben. Ebenfalls können wir nun an einem Tisch essen und das Bett, welches gut 30 Zentimeter zu schmal ist, befindet sich über der Führerkabine. An den Fenstern hat es Fliegengitter und so können wir am Abend die Scheiben offen lassen und haben keine Mücken im Fahrzeug. Was auch ganz cool ist an unserem Ford, war aber auch schon so mit dem VW in Neuseeland, dass es ein Diesel Fahrzeug ist. So können wir bei den Tankstellen an der Brummi Tanksäule anzapfen. Der Schlauch ist mindestens doppelt so dick und so ist der Tank im Nuh gefüllt. Doch günstiger ist es leider nicht.

Blue Mountains

Unser erster Ausflug führte uns in die Blue Mountains, westlich von Sydney. Nach einer kleinen Wanderung durch Gebüsch, Ur- und Regenwald erreichten wir den Wasserfall Leura Cascades. Der kleine Bach fliesst über die Steine wie über eine Treppe. Der Weg endet plötzlich auf einer Plattform. Von dort aus schauten wir über hundert Meter in die Tiefe. Der mittlerweile grössere Bach stürzt über die Felsen tief in die Schlucht. Zurück bei unserem Camper fuhren wir weiter zum Echo Point mit bester Aussicht auf die The Three Sisters, die berühmteste Felsformation der Blue Mountains. Die drei Felsbrocken am Ende einer Gebirgskette entstanden durch Verwitterung und sind etwa 200 Millionen Jahre alt. Weiter fuhren wir der steil abfallenden Klippe entlang bis wir Scenic World erreichten. Von dort fuhren wir mit einer extrem steilen Bahn die Klippen (fast senkrecht) hinunter, vorbei am Orphan Rock, mitten in den Regenwald hinein. Auf dem Weg durch den Wald kamen wir an ehemaligen Kohleminen vorbei. Über 100 Kilometer lang sind die Stollen der Kohleminen in den Blue Mountains. Mit der Luftseilbahn (Doppelmayr, Thun [sind wir nicht gut?!]) fuhren wir wieder zurück auf das Plateau der Blue Mountains.

New South Wales

Von den Bergen ging es zurück an die Ostküste nach Kiama. Ein Dorf am Meer mit einem kleinen Hafen in einer schönen Bucht, ein paar alte Englische Gebäude sowie einem Blow Hole. Solche wasserspritzenden Löcher hatten wir schon in Hawaii und Neuseeland gesehen, jedoch war dort nicht gerade sehr viel Wasser mit im Spiel. So waren unsere Erwartungen also relativ nüchtern und wir liessen uns mal überraschen, was da abgehen würde. So staunten wir nicht schlecht, als dann eine Fontäne gut 10 bis 15 Meter hoch in die Luft schoss.

Pebbly Beach ist bekannt für die Kängurus die am Strand herum hüpfen. So fuhren auch wir an den Strand um die einmaligen Beuteltiere zu sichten. Kaum waren wir aus dem Camper ausgestiegen, kreuzte ein etwa 1.2 Meter langer Waran unseren Weg. Wir blieben stehen und der Vierbeiner mit dem langen Schwanz kroch gemütlich über den Gehweg. Am Strand hielten wir Ausschau nach hüpfenden Kängurus, doch so fest wir uns auch anstrengten es waren keine Hüpfer zu sehen. So mussten wir erfolglos weiter ziehen. Von Batemans Bay aus verliessen wir wieder die Küste und fuhren Richtung Hauptstadt Australiens, nach Canberra.

Am Morgen auf dem Campingplatz wollte Isabella noch schnell auf die Toilette. Doch weit kam sie nicht und rannte ganz aufgeregt zurück zum Camper und rief: ich brauch den Fotoapparat, ich brauch den Fotoapparat! Schnell hatten wir die Kamera zur Hand und rannten los. 30 Meter hinter dem Camper am Zaun waren zwei Kängurus! Seit nun einer Wochen waren wir in Australien und hatten noch kein einziges Känguru gesehen, ausser jene am Strassenrand. Nun standen da doch zwei dieser brauen, hüpfenden Beuteltiere direkt neben dem Campingplatz. Nachdem wir ausgiebig die Kängurus bestaunt hatten, machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Auf Grund von Rivalitäten zwischen Sydney und Melbourne wurde Canberra als Planhauptstadt, gemäss einem Entwurf des US-amerikanischen Architekten Walter Burley Griffin, erbaut und 1927 zu Hauptstadt Australiens ernannt. Die Stadt liegt am Rande der Snowy Mountains auf einer Höhe von 550 bis 700 Meter über Meer. Schon von weitem erkennt man den vierbeinigen Flaggenmast beim Haupteingang des Parlament Gebäudes in Mitten des Stadtzentrums. Im Lake Burley Griffin, benannt nach dem Architekten, befindet sich das James Cook Denkmal. Eine Wasserfontäne die 147 Meter hoch in die Luft spritz zu Ehren des Britischen Seefahrers. Leider wird die Fontäne nur zu gewissen Zeiten betreiben, so dass wir sie leider verpassten. Unser Ziel war die Australische Münzprägeanstalt, The Royal Australian Mint, um unser Budget aufzubessern. Doch leider war man dort gar nicht spendabel mit uns, im Gegenteil, die Souvenirs mussten wir teuer bezahlen. In der Münzprägeanstalt werden nebst den Australien Münzen auch solche Ozeanischer und Asiatischer Staaten hergestellt. Vom Schmelzen und Legieren zum warm und kalt Walzen, Stanzen und Prägen sowie Kontrolle werden alle Produktionsschritte unter einem Dach gemacht. Ganz schön waren die diversen Sonderprägungen mit all den Australien Tieren in Farbe. Besonderes Ausstellungsstück war der Medaillensatz der Olympischen Sommerspiele Sydney 2000 die hier hergestellt wurden.

Von Canberra aus fuhren wir wieder an die Ostküste nach Eden. Auf dem Campingplatz lernten wir Gillian und Bob kennen, Einheimische aus der Hauptstadt, beim campieren. Sie standen neben unserem Camper und bewunderten die Kakadus in den Baumwipfeln und so kamen wir ins Gespräch. Letztendlich verbrachten wir den Abend zusammen und unterhielten uns über vorwiegend über die Schätze Australiens. Es gibt noch einiges zu entdecken. Gillian schenkte uns ein Buch mit allen Vogelarten Australiens, und dies sind einige. Bestimmt werden wir das eine oder andere Federvieh identifizieren können. Bob leitet einem Industriebetrieb, welcher fahrbare Roboter mit Überwachungskameras herstellt, für Militär und Polizei. Natürlich sind diese Miniaturfahrzeuge mit Schweizer Elektromotoren ausgerüstet! Leider nicht mit Rüetschi Motoren, aber Maxon Motoren aus Sachseln, welche Kleinstmotoren herstellen.

Unsere Reise verlief weiter der Ostküste entlang, nach Lakes Entrance und weiter nach Phillip Island.

Phillip Island

Auf Phillip Island angekommen, fuhren wir gegen Abend zur Pinguin Parade, ein Naturschauspiel der ganz besonderen Klasse. Nach Sonnenuntergang, kurz nach sieben Uhr, setzten wir uns am Strand auf eine Tribüne und warteten mit gespanntem Blick aufs Meer hinaus. Wir warteten und warteten. Gegen acht Uhr sollte die Parade beginnen, doch es dauerte noch weitere acht Minuten bis sich etwas regte. Wie aus der Gischt geboren, von der letzten Welle die den Strand erreichte, standen plötzlich kleine Zwergpinguine halb im Wasser, halb am Strand. Die kleinen Geschöpfe, keine 30 Zentimeter gross, müde von der Futtersuche tagsüber, entsteigen dem Meer und trampeln halbwegs aus dem Wasser. Folgt von hinten eine grössere Welle, überspült es die ein Kilogramm leichten Zweibeiner. Dort wo das Wasser die letzten feuchten Spuren im Sand hinterlässt, warten die Pinguine aufeinander, bis eine Gruppe komplett „gestrandet“ ist. 10 bis 15 Stück stehen nahe beieinander und wie auf Kommando geht es los. Die ganze Truppe watschelt eilig über den knapp 10 Meter langen und weichen Sandstand bis sie die schützenden Büsche erreichen. Von dort geht jeder seinen eigenen Weg, bis er sein zu Hause wieder erreicht hat. Von den Gehwegen die zum Strand führen, konnten wir quasi mit den Kleinen mitlaufen und sie aus nächster Nähe beobachten, wie sie durch die Buschlandschaft watscheln. Immer wieder blieben sie stehen, ruhten sich aus, zupften ihre Federn zurecht und zottelten weiter. Zum Greifen nah standen wir neben den kleinen „Schnüggis“ und schauten ihnen zu, ein einmaliges Naturschauspiel. Bei Sonnenaufgang geht der ganze Tross wieder zurück ins Meer zum Jagen. Leider war es strengstens verboten Fotos zu machen, denn gewisse Leute sind zu blöde, um zu verstehen, dass man nachts die Tiere mit dem Blitzlicht quält. So wurde komplettes Foto- und Filmverbot verordnet (auf Youtube suchen nach: penguin parade phillip island, da gibt es genügend Anschauungsmaterial). Unser Foto auf der Homepage haben wir im Visitercenter von einem bestehenden Foto gemacht.

17. März 2011: Seit genau sechs Monaten sind wir nun auf unserer Entdeckungsreise rund um den Globus unterwegs. Es ist fast unglaublich, was wir bisher in der grossen weiten Welt gesehen und erlebt haben. Und immer wieder entdecken wir Neues. Der Planet Erde hat noch vieles zu bieten; packen wir es an und reisen weiter.

Das Koala Conservation Centre auf Phillip Island ist ein Naturreservat für Koalas, wo sich die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum frei bewegen. Auf erhöhten Gehwegen kann man durch den Eukalyptuswald spazieren und in den Bauwipfeln und Astgabelungen Ausschau nach den süssen Koalas halten. So entdeckten wir auf unserer Tour etwa zehn von den kleinen Fellknäueln in den Bäumen. Unglaublich, wie man so auf einem Baum schlafen kann. In Astgabeln oder auf dünnen Ästen sitzen sie zusammengerollt, halten sich, wenn überhaupt, mit einer Pfote fest und schlafen tief. Ein 18 jähriges Weibchen war ganz nahe am Gehweg in einer Astgabel. Gerne hätten wir den kleinen „Bären“ geknuddelt. Da sich die Tiere nur von Eukalyptusblättern ernähren, haben sie zu wenig Energie, um aktiv zu sein. So schlaffen sie 20 Stunden am Tag - man, das ist ein Leben! Als wir uns von der faulen Bande satt gesehen hatten, fuhren wir zu einer Schokoladenfabrik. Doch bevor wir etwas von der brauen Köstlichkeit sahen, entdeckten wir einen Ameisenigel. Der kleine schwarze Igel mit den gelben Streifen war neben dem Fussweg auf Futtersuche. Wir waren danach auch auf Futtersuche und deckten uns mit ein paar Köstlichkeiten ein. Auf der Rennstrecke von Phillip Island findet am kommenden Wochenende ein Classic Race mit alten Rennautos statt. So begegneten wir unterwegs einigen klassischen Rennwagen.

Wir fuhren in Richtung Melbourne auf der Autobahn und waren uns bewusst, dass es sich um eine gebührenpflichtige Strecke handelt. Was wir aber nicht wussten, dass wir für die 10 minütige Fahrt 21 Dollar (ein Tagesticket) bezahlen müssen und dafür etwa eine Stunde lang am Telefon und Internet hingen - eine super Sache. Doch nun gehört uns sehr wahrscheinlich 1 Quadratzentimeter Autobahn. So oder so erreichten wir die Hauptstadt des Bundesstaates Victoria, Melbourne.